Überbauung "Am Föhrenhain", Zürich Oerlikon

Grundlagen für das Konzept sind der Gestaltungsplan und die Sonderbauvorschriften für den neuen Stadtteil Zürich Nord. Um den Strassenraum der Margrit-Rainer Strasse zu stärken wird die vorgegebene zeilenartige Struktur durch einen zweigeschossigen Verbindungsbau ergänzt. Im Sinne eines urbanen Stadtgefüges schlagen die Architekten vor im Erdgeschoss Gewerbenutzungen unterzubringen.
Ein Element das im Gestaltungsplan leider grösstenteils nicht vorgesehen war.

Die relativ hohe bauliche Dichte verlangt für die Wohnungen hohe räumliche Qualitäten. In den Gebäudezeilen wird das Erd- und erste Obergeschoss mit direkt erschlossenen Duplexwohnungen belegt. Die nächsten drei Geschosse nehmen ebenfalls Duplexwohnungen auf, wobei die Erschliessungsebene im 3. Obergeschoss Individualräume für die nach unten und diejenigen nach oben greifenden Wohnungen enthalten. In den 6-geschossigen Kopfbauten und im ersten Obergeschoss des Verbindungsbaus ist ein vielfältiges Angebot an Geschosswohnungen untergebracht

Die Höfe sind als Begegnungszonen ausgestaltet.

Bauherrschaft: Credit Suisse AM, Zürich
Auftragsart: Auftrag nach Projektentwicklung mit der ABB Immobilien AG. Es wurden gleichzeitig und mit gemeinsamen Präsentationen und Besprechungen drei Baufelder je von einem Architektenteam bearbeitet (A.D.P. / Martin Spühler / Kuhn Fischer)
Fertigstellung: 1999
Auszeichnung für gute Bauten Stadt Zürich

Erdgeschoss, Ansicht: Seite Margrit Rainer Strasse, Schnitt: Doppelgeschossige Loggia und innerer Erschliessungsgang im 3. Obergeschoss

Zusatznutzungen im Erdgeschoss an der Margrit-Rainer Strasse, Höfe, Aussenräume, geschützte Loggien

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